Hightech-Produkte aus Goch

Goch, 19. September 2012 (RP). Grafenthal aus Goch entwickelt modernste Servertechnik. Hinter der Marke steht die Firma macle, die schon seit Jahren erfolgreich am IT-Markt tätig ist und mittlerweile Arbeit für 45 Mitarbeiter bietet.

Sogenannte Server sind mittlerweile das Herzstück vieler Firmen, alle Computerdaten laufen dort zentral zusammen. Ein möglicher Verlust der Daten – etwa durch einen Stromausfall – kann dabei zu einem großen Problem werden. Um das zu verhindern, bietet Grafenthal aus Goch jetzt auch Serversysteme an, die mit Hilfe von Batterien unterbrechungsfreien Stromeinsatz garantieren. "Das sorgt dafür, dass Verträge, Präsentationen oder Pläne nicht verloren gehen, sondern erhalten bleiben", erklärt Geschäftsführer Andreas De Matteis.

Die Grafenthal GmbH gibt es seit Anfang 2012, dahinter steht die Firma macle, die schon seit 13 Jahren erfolgreich am IT-Markt tätig ist. 45 Mitarbeiter sind dort beschäftigt, zwei sind es zusätzlich für Grafenthal, das für hochqualitative Serverperipherie vom Niederrhein steht. "Wir sind ein reiner Großhändler, der die Produkte über Fachhändler vertreibt", erklärt De Matteis. Nicht nur in NRW, sondern in ganz Deutschland und Europa verkaufen sie.

Der Standort Goch hat sich dabei für macle und jetzt auch Grafenthal bewährt. "Auf der einen Seite komme ich hier her, auf der anderen Seite bieten sich hier aber auch einige Vorteile. Wir können etwas für die Wirtschaft vor Ort tun, sind zentral in Europa gelegen und haben eine gute Verkehrsanbindung", sagt der Geschäftsführer. Der Markt wachse stetig, im Grunde genommen seien Server schon für Büros von neun bis zehn Arbeitsplätzen sinnvoll. Für ein komplettes System sollte man aber schon mit 10 000 Euro rechnen, meint De Matteis. Nach oben hin gibt es natürlich keine Grenzen. Server- und Netzwerkschränke mit verschieden großen Konsolen zur direkten Bedienung oder mit einem Programm, mit dem man sogar von zu Hause darauf zugreifen kann, sind kein Problem mehr. Die Kunden wählen dabei bevorzugt komplette Lösungen aus einer Hand, nicht nur Einzelteile, wie De Matteis berichtet.

Der Name der Marke, Grafenthal, ist dabei ganz bewusst gewählt. Er erinnert an Graefenthal aus Goch, soll die Herkunft der deutschen Firma und die lokalen Wurzeln betonen. In Goch werden die Produkte entwickelt und veredelt, hier bildet macle auch aus – kaufmännisch wie technisch. "Wir versuchen, jeden zu übernehmen, unsere Mitarbeiter im Haus groß zu machen. So wachsen wir kontinuierlich", betont der Geschäftsführer.

Um am umkämpften Markt bestehen zu können, setzt man auf verschiedene Mittel. Eines davon ist der Internetauftritt, auf dem es auch ein eigenes Partnerportal gibt. Ein anderer Weg ist die ständige Präsenz auf Messen. "Wir waren jetzt schon zwei Mal auf der cebit vertreten und werden auch im nächsten Jahr wieder da sein", sagt De Matteis.

Die Firma

Grafenthal und macle sind in der von-Monschaw-Straße in Goch zu finden und wurde 1999 gegründet. Anfänglich waren vier Mitarbeiter dort beschäftigt, inzwischen sind die IT-Experten auf 45 Mitarbeiter gewachsen, darunter derzeit drei Auszubildende. Mehr Informationen zur Firma und Grafenthal gibt es im Internet auf www. macle.com und www.grafenthal.com